Der niedrige Rheinpegel und Fokusstacking

Der niedrige Rheinpegel hat auch eine gute Seite:

Man kann sehr nah an den Rhein ran und somit Blickwinkel zeigen, die sonst nur mit Boot erreichbar wären. Hier z.B. bin ich unter dem Rheinboulevard unterwegs gewesen um unter der Deutzer Brücke hindurch die Kranhäuser fotografieren zu können. Die Steine im Vordergrund sind normalerweise unter Wasser und somit nur im Moment zugänglich. .

Um die Steine und die weit entfernten Kranhäuser gleichzeitig scharf zu bekommen, habe ich mehrer Aufnahmen gemacht. In einem Bild würde die Tiefenschärfe des Bildes nie ausreichen um beide Objekte bei der hohen Brennweite von 120mm (auf Kleinbild gerechnet) scharf abzubilden. Daher habe mittels Stativ 2 Bilder mit dem gleichen Bildausschnitt gemacht. Ein Bild mit den Kranhäusern im Fokus und ein Bild mit den Steinen im Fokus.

Diese beiden Bilder habe ich dann anschließende mit Photoshop zu einem Bild zusammengefügt. Hierbei habe ich jeweils den fokussierten Teil des Bildes genommen und den unscharfen Teil durch das andere Bild ersetzt.

Auf diese Weise bin ich an ein deutlich schärferes Bild gekommen als es sonst möglich gewesen wäre. Ich hoffe diese Erklärung hilft euch ein wenig bei euren Fotos weiter und inspiriert euch es auch mal auszuprobieren.

Bilddaten: Kamera war die Lumix G81, ISO 200, Blende 9, Belichtungszeit 4-60 Sekunden (HDR mit mehreren Bildern), Brennweite bei 120mm auf Kleinbild-/Vollformat gerechnet.

Hie noch ein Bild mit dem Dom ohne Fokusstacking. Hier sind die Steine deutlich unschärfer als im oberen Bild.

Es ist ein HDR mit 3 Bildern mit unterschiedlichen Belichtungszeiten von 3,2 bis 50 Sekunden. ISO 200, Blende 9, Brennweite 64mm auf Kleinbild-/Vollformat gerechnet. Kamera war die Lumix G81.

Wie du ein solches Bild grundsätzlich bearbeitest zeige ich dir übrigens in meinem Kurs über die Bildbearbeitung mit Lightroom der alle 2-3 Monate in Köln stattfindet.

Gruß⠀

David

Erste Eindrücke - Lightroom Classic CC oder Lightroom 7 und Lightroom CC

Seit gestern, 18.10.2017 gibt offiziell eine neue Version von Lightroom und gleichzeitig auch einen größeren Versionssprung von Lightroom 6 auf 7. Jedoch ist dies nicht die offizielle Bezeichnung der neuen Desktop-Software, sondern Lightroom Classic CC. 

Lightroom CC

Der Name Lightroom CC trägt nun die neue, echte Cloud-Version der Applikation, die es nun für folgende Plattformen geben wird: 

  • Windows App (ganz neu)

  • iPhone App

  • Android App

  • Web Version im Brower

Die 3 zuletzt genannten Versionen gab es bereits auch bisher schon und wurden scheinbar nur ein klein wenig aktualisiert und umbenannt um in das Lightroom CC Konzept zu passen.

Wirklich neu ist nur die Windows Version, die ihre Daten inkl. Katalog und Fotos nur noch in der Cloud lagert und anders aufgebaut ist als die bisherige Lightroom 6 Version. Einige Funktionen fehlen hier noch, jedoch sollen wohl mehr Features im Laufe der Zeit hinzugefügt werden. Z.B. können keine Bilder zusammengefügt werden (Panorama oder HDR). Dies bleibt aktuell der bisherigen Desktop-Version Lightroom Classic CC vorbehalten. 

Der Namenswechsel verwirrt etwas und wird sicherlich auch nicht viele Freunde finden. Es mag ein gewisses Kalkül hinter der Änderung stecken, aber zunächst ist sie nicht direkt nachvollziehbar warum man eine bekannt, vorhandene Software umbenennt und den Namen für eine neue Version missbraucht. Wir müssen uns wohl dran gewöhnen.

Zu der Versionsvielfalt wird noch Lightroom 6 als Standalone Version bereichert, die aktuell noch auf Amazon zu kaufen gibt, jedoch scheinbar nicht mehr auf der Adobe Webseite. 

Hier siehst du gerade, wie ich mein neues Lightroom CC installiere. Bereits aktualisiert ist schon das Lightroom Classic CC.

Hier siehst du gerade, wie ich mein neues Lightroom CC installiere. Bereits aktualisiert ist schon das Lightroom Classic CC.

Die folgenden 2 Screenshots zeigen die Windows-Versionen von Lightroom Classic CC, das dem alten Lightroom CC bzw. Lightroom 6 entspricht und einmal vom neuen Lightroom CC. 

Oberfläche für die Bearbeitung in Lighroom Classic CC auf Windows

Der nächste Screenshot zeigt die vollkommen neue Windowsversion von Lightroom CC bei der eine andere Oberfläche und ein etwas anderes Konzept zu erkennen ist.

Oberfläche für die Bearbeitung Lightroom CC auf Windows

Lightroom Classic CC

Ich würde gerne zunächst ein wenig zur Lightroom Classic CC Version meine Eindrücke posten. Zur Lightroom CC Version kann ich bisher noch nicht viel sagen, da ich sie kaum testen konnte. 

Folgende Unterschiede konnte ich persönlich zu Lightroom 6 finden: 

  • Erstellung der Previews merklich schneller

  • Verarbeitung von Änderungen ist deutlich schneller

  • kein wirklich merklich schnellerer Start der Software inkl. des Ladens der Ordner auf der Festplatte

  • bessere Auslastung der Merhkernprozessoren bei der Nutzung. 100% Auslastung statt häufig 50-70% Nutzung des Vorgängers.

  • schnellerer Modulwechsel zwischen Bibliothek und Entwicklung

  • schnelleres weiterschalten zwischen Fotos

  • optisch keine Änderungen in der Oberfläche

  • mehr Leistungsoptionen im Einstellungsmenü

    • Vorschauen parallel erstellen (von mir empfohlen)

    • Einschalten des Bearbeiten mit Smart-Previews (von mir empfohlen)

  • neue Feinheiten beim Pinsel um ihn genauer anwenden zu können

  • es können jetzt beim Import die Preview-Dateien aus RAW-Dateien benutzt werden, statt das Lightroom selber welche generieren muss.

  • Lightroom kann solche fehlenden Preview-Dateien dann erzeugen, wenn der Computer im Idle Modus ist (Option in den Einstellungen)

Wie ihr sehen könnt hat Adobe erst mal das gehalten was sie versprochen hatten und sich primär auf die Performance von Lightroom konzentriert. Für einen großen Versionssprung von 6 auf 7 hätte ich mir persönlich mehr gewünscht, allerdings verhindert das Abomodell und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Software genau solche großen Sprünge. Es sind dadurch eher viele kleine Sprünge, die über einen größeren Zeitraum verteilt werden. 

Änderungen Abomodell

Eine Änderung gab es durch die Versionsänderung eher im Abomodell. Dieses jetzt 3 verschiedene Optionen statt nur eine. 

  • Lightroom CC + 1000 GB an Cloudspeicher = 11,89€

  • Lightroom CC + Lightroom Classic CC + Photoshop + 20GB an Cloudspeicher = 11,89€ monatlich

  • Lightroom CC + Lightroom Classic CC + Photoshop + 1000 GB an Cloudspeicher = 23,79€ monatlich

Der Cloudspeicher ist für die neue Lightroom CC Version nötig, weil diese mit ihren Daten nur noch in der Cloud abgelegt werden kann. Man macht sich hier also auch sehr von Adobe abhängig!

Hier 3 Links für die Prepaid-Version der Software in der oben genannten Reihenfolge. Bei den Prepaidcodes spart ihr einige Prozent im Vergleich zum monatlichen Abo!

Lightroom 6 ist übrigens seit Anfang 2019 nicht mehr kaufbar! Daher hier nur noch die Links zum Abo-Modell.

 

Mein Fazit zum Update

Ich war diesen Monat recht erwartungsvoll, was die neue Version von Lightroom an neuen Features bringen würde. Gerade auch der Ansatz der Performancesteigerung von Adobe hat mir sehr gefallen und war längst überfällig. Allerdings habe ich auch mit anderen interessanten Features gerechnet und bin hier ein wenig enttäuscht worden. Das neue Lightroom CC ist keine Software die ich erwartet oder vermisst hätte. Ggf. hat sie ihre Vorteile, aber ich sehe keinen Grund eine abgespeckte Version von Lightroom Classic CC auf meinem Rechner haben zu müssen, wenn ich mit dem großen Bruder einige Sachen mehr machen kann. Bisher kenne ich kein Feature welches ich nur mit der neuen Version erhalten würde. Die gleichzeitige Umbenennung bzw. Übernahme des Namens halte ich für nicht sinnvoll, weil es nur zu Verwirrung führen wird. Die Nutzer sind bereits jetzt mit den Unterschieden von der Standaloneversion Lightroom 6 und der alten Lighroom CC-Version überfordert gewesen. 

Die Änderungen im Abomodell kann ich nachvollziehen, aber sie bieten mir keine Veränderung oder Verbesserung. 

Vom neuen Lightroom CC fühle ich mich zunächst nicht angesprochen. 

Aus meiner Sicht nehme ich die gesteigerte Performance von Lightroom Classic CC gerne mit und werde wohl die anderen Änderung zunächst prüfen. Ich gehe jedoch nicht davon aus, dass sie meinen Workflow besonders beeinflussen werden. 

Wie findest du die Änderungen? Hast du das Update schon gemacht oder wartest du noch ab? Sag es mir in den Kommentaren. Ich bin gespannt!

 

Gruß

David Grigo

 

Kurse Bildbearbeitung mit Lightroom

 

Blogartikel zu Lightroom

Unterschiede zwischen Adobe Photoshop und Adobe Lightroom

Photoshop vs Lightroom.jpg
 

Immer wieder kommt diese Frage auf wo die Unterschiede zwischen den beiden Bildbearbeitungsprogrammen Adobe Lightroom und Adobe Photoshop liegen. Heute möchte ich diese Frage beantworten. Ich hoffe nach diesem Blogeintrag wisst ihr, wofür ihr das eine oder das andere Programm benutzen könnt. 

Eins vorweg: Für die meisten Fotografen ist Lightroom das absolut wichtigere Programm! Mit Photoshop könnt ihr jedoch extrem viel mehr aus einem Foto machen bzw. ganz neue Bilder und Grafiken schaffen. 

Grobe Unterteilung:

  • Lightroom: Viele Bilder verwalten und ein wenig bearbeiten.

  • Photoshop: Ein Bild sehr stark bearbeiten oder sogar aus mehreren Bildern eins machen.

Aufgaben und Fähigkeiten von Lightroom: 

  • Bilddatenbank

    • Lightroom ist ein mächtiges Bildverwaltungstool. Mit Hilfe der Bibliothek könnt ihr hunderttausende von Fotos katalogisieren, bewerten und vor allem wiederfinden! Egal ob ihr nach einem Bild an einem bestimmten Datum sucht, von einer bestimmten Kamera, mit einem bestimmten Stichwort, einer bestimmen Kategorie, z.B. Feuerwerk oder Bilder einer Person(sogar Gesichtserkennung): Die Lightroom Bildverwaltung gibt euch mächtige Filter an die Hand um eure wichtigen Bilder wieder zu finden. Allein dieses Feature macht Lightroom für Profifotografen unbezahlbar.

  • zerstörungsfreie Bildbearbeitung

    • Lightroom arbeitet ganz anders als andere Bildbearbeitungsprogramme: Jedes Bild wird beim Import in einer Datenbank abgespeichert und es wird ein Vorschaubild in einem eigenen Cache erzeugt. Das versetzt Lightroom in die Lage teilweise ohne die Originaldatei auszukommen. Viel wichtiger ist, dass die Originaldatei nie verändert wird. Alle Änderungen finden nur in der Datenbank von Lightroom statt und es zeigt diese Änderung anhand des generierten Vorschaubildes dem Benutzer an. Zu keinem Zeitpunkt wird die Originaldatei dabei beschrieben. Auf diese Weise könnt ihr keine wirklichen Fehler machen. Alle Vorgänge und Bearbeitungsschritte können rückgängig gemacht werden! Noch viel besser! Alle Bearbeitungsschritte können auch sofort auf andere Bilder übertragen werden. Egal ob 1 oder 1000 Bilder. Die Fähigkeit mehrere Bilder gleichzeitig und auch zerstörungsfrei zu bearbeiten hebt es stark von Photoshop und anderen Bildbearbeitungsprogrammen ab!

  • Plugins

    • Lightroom kann mittels verschiedenster Plugins recht einfach erweitert werden. Diese Plugins können unterschiedlich mächtig sein. Von einfachen Exportools für verschiedene Webseiten bis zu weiteren Bildbearbeitungsmöglichkeiten.

  • Lightroom mobile / Creative Cloud

    • Die Lightroom-Sammlungen lassen sich auch mittels Cloud auf dein Smartphone übertragen. So hat man mit der mobilen Version von Lightroom auf dem Handy ähnliche Möglichkeiten der Bildbearbeitung wie mit der Desktop-Version. Zusätzlich werden die ausgewählten Sammlungen inkl. verkleinerten Versionen der Bilder auch auf das Handy übertragen und können dort benutzt werden. Hierdurch braucht man selber keine Bilder mehr auf sein Handy zu übertragen. Man hat immer die aktuelle Version auf dem Handy.

  • Googlekarten

    • Mittels der GPS-Koordinaten in einem Foto kann Lightroom eine Karte eurer Bilder erstellen und diese direkt im Programm darstellen. Falls ihr nicht mehr genau wisst wo euer Foto entstanden ist, könnt ihr hier direkt nachschauen.

 

Aufgaben und Fähigkeiten von Photoshop: 

  • Bildbearbeitung mittels Ebenen 

    • Photoshop zeichnet sich durch das Überblenden von verschiedenen Ebenen aus. Auf diese Weise können viele verschiedene Hintergründe, Bildausschnitte, Schriften, Filter etc. ein ganz neues Bild ergeben. Das Ganze geschieht, wie auch bei Lightroom, zerstörungsfrei. Jedoch ändert Photoshop die Datei selber ab, legt jedoch meist Ebenen über die Originalebene, so dass diese immer wieder rekonstruierbar ist. Ob normales Foto mit leichten Anpassungen, extreme Retusche bis hin zum völligen verfremden des Models, Werbebanner, Fantasiebild/Composing, Zeichnung ohne jegliche Vorlage, die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Selbst gute Fotografen nutzen meist nur einen Bruchteil des Programms, weil es vor Spezialfunktionen nur so strotzt. 

  • Direkte Verbindung zu Behance 

    • Behance ist eine Community und Fotoverkaufsplattform. Photoshop lässt dich deine Arbeit direkt in diese Community hochladen. 

  • Creative Cloud

    • Mittels der Cloud kann man Photoshopdateien z.B. direkt teilen und im Browser darstellen lassen. Verschiedene Elemente können in der Cloud gespeichert werden um sie sogar auf verschiedenen Computer zu nutzen.

  • 3D Bearbeitung

    • Photoshop ermöglicht nicht nur 2D Dateien zu bearbeiten sondern auch einfache 3D Modelle zu erstellen und zu bearbeiten.

  • Plugins

    • Auch Photoshop kann mittels Plugins im Funktionsumfang erweitert werden. Hier können z.B. Funktionen von Photoshop vereinfacht werden und andere Oberflächen bekommen, so dass man spezielle Schritte einfacher ausführen oder auch ganz neue Effekte erzeugen kann.

 

Unterschiede zwischen den Programmen: 

Wie man aus der obigen Aufzählung herauslesen kann, ist Lightroom ganz klar das bessere Tool um eine größere Anzahl an Bildern zu verwalten, bewerten und etwas zu bearbeiten. Hierin machen Fotografen die meiste Arbeit. Je nach Arbeitsweise reicht Lightroom 100% für einen Fotografen aus. 

Erst wenn man an die Grenzen von Lightroom stößt ruft man Photoshop auf und findet, für ein einzelnes Bild, unendlichen Möglichkeiten vor dieses zu bearbeiten. Wenn man sich ausdenken kann, wie ein Bild aussehen soll und man die Bildelemente in verschiedenen Dateien vorliegen hat, dann kann man seine Fantasie in die Realität umsetzen. Sogar einfache 3D Modelle sind in Photoshop möglich. 

Um es ganz einfach auszudrücken: 

Lightroom = Viele Bilder verwalten und leicht bearbeiten

Photoshop = Einzelne Bilder so bearbeiten, wie man sie sich erträumt

 

PreisTipp zum Adobe-Abo für Lightroom und Photoshop

Um beide Programme nutzen zu können, benötigst du die Adobe Creative Cloud Fotografie. Diese beinhaltet Photoshop CC, Lightroom CC, Lightroom Classic CC (das bessere Programm), Bridge und Lightroom auf dem Handy.

Kauf dir lieber statt der üblichen monatlichen Abo-Modelle ein Jahresabo. Das Jahresabo bekommst du in super vielen Shops im Internet für deutlich weniger Geld. Normal 1 Jahr für ca. 144€. Fast immer gibt es irgendwo ein Angebot für viel weniger Geld, z.B. 85€.

Du kannst die Jahreslizenz immer kaufen und damit dein bestehendes Abo verlängern. Sogar mehrfach das Jahresabo kaufen und somit 2 oder 3 Jahre Ruhe haben!

Ich mache das nur noch so und zahle somit teilweise nur 79€ pro Jahr, also 6,59€ pro Monat statt ca. 12 €.


Unterschiede zwischen den einzelnen Lightroom-Versionen findest du im folgenden Artikel:



Ich hoffe ich habe euch mit dieser Aufzählung einen gewissen Einblick geben können, wozu diese Programme gut sind und das sie zwar ähnlich sind, aber Beide ihre eigene Aufgabe haben. 

Gruß

David Grigo

Fotokurse in Köln

 

Bilder vom letzten Nachtfotokurs am 5.5.2017

Beim letzten Langzeitbelichtungskurs von David sind wieder einige schöne Bilder von Köln entstanden, die wir euch nicht vorenthalten wollen. 

Jedes Bild ist eine Langzeitbelichtung mit Stativ, die mit einer Nikon D600 aufgenommen wurde. Die Brennweiten variieren zwischen 35 und 85 mm. Als Blende wurde jedesmal der Wert 8 benutzt. 

Da es alles HDR Bilder sind, also High Dynamic Range Bilder, wurden hier 3 Bilder mit verschiedenen Belichtungszeiten in Adobe Lightroom übereinander gelegt. Auf diese Weise hat man einen deutlich höheren Dynamikumfang in den Dateien und kann die hellen und dunklen Stellen der Bilder besser in einem Bild darstellen. 

Die Belichtungszeiten schwanken dabei zwischen 2 und 30 Sekunden. 

Wenn ihr unseren Lightroom Kurs besucht können wir euch zu den Details der Bearbeitung solcher Bilder gerne mehr erzählen. Den Rahmen eines kleinen Blogartikel würde dies leider sprengen. 

Wir freuen uns, wenn euch die Bilder gefallen!

Kölner Dom aufgenommen während des Nachtworkshop am Deutzer Ufer
Bilder vom Langzeitbelichtungskurs in Köln bei Nacht
Kölner Altstadt nach dem Nachtfotokurs am Deutzer Ufer
Groß St. Martin bei Nacht während des Kurs über Nachtfotografie

Nächste Termine

Quicktipp Nr. 29: Lerne jeden Tag einen neuen Tastaturshortcut

Shortcuts sind Tasten oder Tastenkombinationen, die viel Zeit sparen können. Gerade in den beliebten Programmen von Adobe, Lightroom und Photoshop, hat der Hersteller für die gängigsten Tools eine Tastenkombination eingebaut. 

Es gibt bei Lightroom fast auf jeder Taste eine Aktion die man mit ihr ausführen kann. In Verbindung mit anderen Tasten ggf. noch mehr davon.

Das kann einen am Anfang sehr erschlagen und verwirren. Unserer Tipp ist: Lerne jeden Tag nur einen neuen Shortcut. Konzentriere dich an diesem Tag den Shortcut bewusst einzusetzen, wenn du deine Bilder editierst.

Mit jedem Tag werden wird es mehr Zeit werden, die du einsparst. Du wirst Lust bekommen alles nur noch per Shortcut anzusteuern und auch das letzte aus deinen Tools herausholen können.

Probiere es direkt mal aus!  

Hier findet ihr alle Shortcuts für Lightroom

Hier alle für Photoshop